Bassan ist pünktlich. Er ist am Treffpunkt, um sie zur konspirativen Sitzung abzuholen. Sein Freund wartet in einem Café downtown auf sie. Das Café liegt im ersten Stock. Ohne Bassan hätte sie es wohl nicht getroffen. Bassan als auch sein Freund sind sehr angenehm. Er stellt seinen Freund als Fachmann für ägyptische beads vor. Nach einem ausgiebigen Plausch holt der Freund seinen Schatz aus der Tasche. Die zirka 30 Zentimeter lange Kette besteht aus winzigen beads. Sie ist sehr düster. Aus Ägypten, überwiegend Fayence, gedeckte Farben, jeweils einfarbig ohne Muster, vereinzelt mit einfarbigen glass beads durchwirkt. Eine Kette dieser Art hat sie noch nie zu Gesicht bekommen. Nach Verhandlungen und weiteren shais, entscheidet sie sich für den Kauf der beads.

Bassan bietet ihr noch an, sie am Hotel abzuliefern. Die Begleitung bis zum Treffpunkt ist ihr ausreichend. Sie machen noch kurzen Stopp am gift shop, wie sie einen liquor shop nennt. Sie möchte noch Wein für ihre Zimmerparty besorgen. Bassan empfiehlt Wein aus Bait Lahm. Am Treffpunkt verabschieden sie sich.

Bevor sie den Eingang des Hotels betritt, noch kurz in den Imbiss nebenan, in dem es das beste Hummus und die besten Falafel der Stadt gibt. Hummus wird zubereitet mit Kichererbsen, Knoblauch, Tahin, Zitrone und Olivenöl. Abgeschmeckt wird die Creme mit Kreuzkümmel. Bei Falafel handet es sich um in Fett gebackenen Bällchen, deren Teig überwiegend aus Kichererbsen, Zwiebel, reichlich Knoblauch, Zitrone und Mehl besteht und mit Petersilie, und den Gewürzen des Orients abgeschmeckt wird. Die Wartezeit lohnt. Auf zur Zimmerparty. Noch kurz zu Fayez, der ihr ein Taxi für morgen bestellt. Beim Öffnen der Zimmertür steigt ihr schon der Geruch von überreifen mawz in die Nase. Bei diesen Temperaturen geben die Bananenschalen in ihrem Abfalleimer diesen intensiven Geruch ab. Die Zimmerjungs haben (spätestens) seit ihrer Ankunft ihr Zimmer nicht gereinigt. Davon lässt sie sich ihre gute Laune aber nicht verhageln.