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Abends treffen sie sich zum Dinner. Danach ziehen sie um an den Strand. Schwer zu finden. Kaum Strand, der nicht von Cafés belegt ist. Letztendlich finden die Drei ein freies Plätzchen am Ende der Corniche. Erzählen sich Geschichten. Auch die: Waif

Verbringen ein bisschen Nacht dort.

Tony hatte ihr erzählt, er wäre in Dahab bekannt als „The sad Jordanian“. Schnell hat man seinen Namen auf der Corniche weg. Meistens spielen die Händler und sie Spielchen. Selbst Pascale findet Spass zusammen mit ihr daran. Zum Spass wollen sie ihr fast täglich mehrmals etwas verkaufen. Es wirkt, als würden sie sich schon vor ihrem Erscheinen etwas dafür ausdenken. Obwohl sich natürlich herumgesprochen hat, dass sie nur kauft, wenn sie davon überzeugt ist und will.

Unlängst hatte sie Lust daran, sich ein Tattoo probemalen zu lassen. Habibi ist ja genau genommen streng dagegen. Aber was spricht gegen Anarchie in Henna. Sie hat schon eine konkrete Vorstellung davon und lässt es auch direkt umsetzen. Fast schon meidet sie Wasser, um das Kunstwerk zu konservieren. Am nächsten Tag Stufe 2 der Anarchie deutlich sichtbar für alle. Es kommt nicht von ungefähr, wie sich nach ihrer Rückkehr herausstellt. Selbst das Datum stimmt in etwa.

Sie verbringen den Abend im Adams, in dem auch Bier serviert wird. Das Adams ist auch eigentlich die erste Anlaufstelle für Stella und Sakkara, denn der Chinese hat spezielle Öffnungszeiten, die sich nicht bewährt haben. Im Adams hat sie spezielle Konditionen für alle ausgehandelt.

Dahab ist seit vier Wochen weihnachtlich dekoriert. Ein übergrosser aufblasbarer Weihnachtsmann preist das Weihnachtssortiment an. Some grubby kitsch around bei sommerlichen Temperaturen.

Weihnachtsstimmung mag so natürlich nicht aufkommen. Selbst wenn zuhause die Tanne bereitstehen mag.

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