Wie die Kidneybohne nach Libyen kam.

Mit jedem Meter, jedem Kilometer, Sekunde für Sekunde, Minute für Minute für Minute, Stunde um Stunde um Stunde wächst meine Melancholie.

Ich schliesse meinen Reisebericht mit den Worten von Nikolaus Benjamin Richter, die mich besonders berühren und mich ob des heutigen Wissens sehr nachdenklich und noch deutlich trauriger stimmen:

„Ich versichere Dir, ich werde zurückkommen, und alles wird wie früher sein. Doch eins weiß ich schon heute. Es wird mich manchmal eine große und unstillbare Sehnsucht ergreifen, nach jenem fernen Land, nach all seinen Schönheiten und Merkwürdigkeiten, aber auch nach seinen Rätseln und Gefahren. Nach seinen Strapazen und Widrigkeiten und seinen Genüssen und Wohltaten. Ich sah zu tief in das Antlitz der Wüste hinein. Nun kann ich es nicht mehr vergessen.”

Wer in die Wüste geht und wiederkehrt, ist nicht mehr der Selbe. – Arabisches Sprichwort. –

In tiefer Verneigung und Dankbarkeit
xxenia

P.S. Wie viele Kidneybohn

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